Hallo zusammen,
wir steigen nun auf Super PICS um. Lieferungen gehen dann nur noch an zwei PICS FCs in Deutschland und UK. Die Distribution in die anderen Länder übernimmt Amazon.
Danke für euren Input!
VG
Hallo zusammen,
wir steigen nun auf Super PICS um. Lieferungen gehen dann nur noch an zwei PICS FCs in Deutschland und UK. Die Distribution in die anderen Länder übernimmt Amazon.
Danke für euren Input!
VG
Hallo zusammen,
wir geben aktuell viel Geld für die Logistik mit Amazon aus und überlegen nun, wie wir hier kosteneffizienter handeln könnten.
Eine PICS Vereinbarungen haben wir bereits und liefern somit nur an ausgewählte Läger. Ebenfalls haben wir einen Minimum Order Value hinterlegen lassen, sodass Amazon Bestellungen, bis zur Erreichung dieses Wertes bündelt und dann erst an uns sendet.
Habt ihr darüber hinaus noch andere Tricks oder Ideen? Wie handhabt ihr eure Logistik mit Amazon, damit keine unnötigen Kosten anfallen?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Hallo Michel,
lieben Dank für dein ausführliches Feedback.
Wir nutzen tatsächlich das Baros Tool, das automatisch gegen alle Shortage Claims widerspricht. Das Problem ist, dass selbst mit dem Hochladen eines Abliefernachweises, Amazon den Widersprüchen teilweise nicht zustimmt. Die letzte Info, die ich dazu von unserem AVS bekommen habe (über den ich versucht habe, solche Fälle zu eskalieren) war, dass dem AMZ Finance Team der einfache Abliefernachweis oft nicht ausreicht, da dort nur Informationen zu den Paletten gegeben werden und nicht zu den einzelnen Artikelpositionen. Es gibt zwar ein Packschema zu den Paletten aus unserem Lager, das ist aber nichts Offizielles.
Ich stehe tatsächlich bei dem Thema "AVS Mailbox" etwas auf dem Schlauch. Ich schätze, dass du damit nicht einfach den AVS-Kontakt meinst?! Würde mich freuen, dazu nochmal etwas von dir zu hören.
PQV Analyse ist eine super Idee, danke dafür. Inkasso klingt natürlich erstmal sehr drastisch, aber gut zu wissen, dass andere Vendoren zu solchen Maßnahmen greifen. Halte ich mir in der Hinterhand.
Viele Grüße
Sabrina
Hallo zusammen,
in den letzten Wochen häufen sich bei uns die Shortage Claims mit teils extrem großen Beträgen, um die Amazon unsere Rechnungen kürzt, da wir angeblich Ware (Mengen bestimmter Artikel pro PO) nicht ausgeliefert hätten.
In solchen Fällen, eröffne ich einen Widerspruch und hänge einen Abliefernachweis an, der im Amazon Lager gestempelt und unterschrieben wurde. Leider werden die Widersprüche oft nicht genehmigt, oder nur zu einem kleinen Teil stattgegeben.
Nachdem ich mit unserem AVS dazu gesprochen habe, wurde mir gesagt, dass der Abliefernachweis meist nicht ausreichend für Amazon sei, da darauf nur Informationen auf Paletten-Ebene (und nicht auf Artikel-Ebene) gegeben werden. Durch die angegebenen Paletten auf dem ALN ist eigentlich klar, dass die Artikel korrekt verschickt und auf Seiten AMZ angenommen wurden.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Und wie geht ihr mit diesem Problem um? Habt ihr Tipps, wie man Shortage Claims erfolgreich widersprechen kann?
Danke euch und viele Grüße
Sabrina
Hi Mario,
vielen lieben Dank für den Input. An den Seller Account als Argument habe ich auch schon gedacht.
Es gehört tatsächlich eine große Schippe Mut dazu, da Amazon ein sehr wichtiger Partner für uns ist. Aber vermutlich bleibt es die einzige Lösung.
Danke und schönen Abend,
Sabrina
Hi Mario,
vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Amazon lässt sich gerade kaum auf etwas anderes ein und macht uns die Verhandlungen sehr schwer. Auch die notwendige Preiserhöhung können sie wohl nicht akzeptieren, ohne CSA.
Deine Einschätzung entspricht aber zu 100% auch meiner persönlichen Meinung.
Angeblich setzen schon einige große Vendoren dieses Agreement erfolgreich um, ich habe bisher aber keinen kennengelernt.
Viele Grüße
Sabrina
Hallo zusammen,
im Rahmen der Jahresverhandlungen mit Amazon und auch im Zusammenhang mit einer Preiserhöhung, hat Amazon (erneut) ein sogenanntes CSA- Agreement anstelle regulärer Konditionen vorgeschlagen. Das "Cost Support Agreement" soll Amazon die Sicherheit geben, profitabel zu bleiben. Der Vorgehensweise würde so aussehen, dass man sich auf eine Netppm einigt, die minimal erreicht werden soll. Sobald Amazon unterhalb dieser Marge verkauft (aufgrund von z.B. Markdowns) zahlt der Vendor die Lücke bis zur Erreichung der minimalen Ziel-Netppm. Im Gegenzug bietet Amazon einige Vorteile für den Vendor an.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Agreement und kann davon berichten?
Viele der angebotenen Vendor-Vorteile sprechen für das Agreement. Allerdings ist es auch schwer kontrollierbar, da Marktpreise nicht beeinflusst werden können / sollten. Auch die Frage, wie dies rechtlich möglich ist, stellt sich mir.
Danke für euer Feedback!