Hi Jenny,
ja, das Thema Mengenkaufangebote kennen wir auch.
Zuerst einmal ist das Mengenkaufangebot eine gute Bestätigung dafür, dass eure Produkte nachgefragt werden. Das ist also gut.
Nun muss man den Zeitpunkt und auch die Nachlässe besonders beachten.
Gerade um in Q4 die Läger aufzufüllen, eignen sich Mengenkaufangebote m.E. schon. In jedem Fall würde ich aber die Nachlässe auf ASIN Ebene prüfen und so auch auf ASIN Level bewerten. Schaut also bei der Kalkulation genau hin und bezieht auch wirklich alle Kosten mit ein. Damit meine ich u.A. Backend Konditionen aber auch den Marketingspend.
Mir ist bisher nicht bekannt, dass sich die Ablehnung negativ auswirkt.
Wir planen für uns jährlich ein Budget für solche Nachlässe ein und tracken dies dann entsprechend.
In jedem Fall würde ich mir aber auch die netPPM der ASINs anschauen. Sofern Amazon mit dem Produkt ausreichend Geld verdient, macht ein Nachlass im Grunde nicht zwingend Sinn.
Wichtig ist aus meiner Sicht eine sehr differenzierte Betrachtung.
Die Mengenkaufanfragen sind System-generiert. Was man auch machen kann, ist mit einem Vorschlag daraus auf den Vendor Manager zugehen. Eine Einigung hier kann wirklich Geld sparen. Die automatisierten Mengenkaufangebote haben teils viel zu hohe Nachlass Forderungen.
Ach so, bevor ich es vergesse. Ein Nachteil der Q4 Thematik ist sicher, dass die Läger überfüllt sind und es hier ggf. auch zu Retouren kommen kann. Das solltet ihr berücksichtigen. Gerade da ihr ja auch Herausforderungen mit eurem Spediteur habt.
LG,
Mario