Beiträge von Mario Wolff

    Hallo zusammen,

    der Titel sagt es bereits. Uns interessiert das Interesse an einer Art Roundtable via Teams. Nennen wir es Vendor-Call.

    Mit DieJenny, Michel Tintelnot und Helmut hatten wir so einen Call bereits.

    Ich denke, ich spreche für uns alle 3, wenn ich sage: Das hat 1. großen Spaß gemacht und hat uns 2. auch etwas gebracht.

    Es war sehr spannend, die verschiedenen Hintergründe zu erfahren und auch, wie andere mit den Themen umgehen.

    Wie steht ihr dazu?

    Helmut hatte mich via E-Mail gefragt, ob wir kurzfristig wieder einen Call machen wollen. Die kommenden 2 Wochen bin ich aufgrund diverser Termine raus, aber vielleicht können wir die Zeit nutzen, euch dafür zu begeistern. Dann würden wir die Runde erweitern.

    Ich bin gespannt, ob breiteres Interesse besteht und freue mich auf euer Feedback.

    Gruß

    Mario

    Hey Jenny,

    das alte Dilemma. Variante ja oder nein.

    Es bleibt nur: Testen, was das Zeug hält.

    Vorteil Variante: Bewertungen werden zusammengefasst

    Nachteil Variante: kaum noch (eigentlich gar keine) Kontrolle über den in der SERP angezeigten Artikel.

    Manchmal macht es einfach Sinn, die SERP mit mehreren Artikeln zu besetzen. Mit dem Nachteil, dass die Bewertungen dann je ASIN weniger sind.

    Bin gespannt, wie die Meinung der anderen hier ist.

    Hi,

    auch das Pricing deiner traditionellen Händler spielt eine Rolle. Im Zweifel hat Amazon mehr als nur einen Lieferanten für die Beschaffung.

    Wir kennen mehr als genug Beispiele, wo Amazon nicht bei uns als Hersteller kauft, da ein Händler günstiger anbietet.

    Und ich kann Jenny nur zustimmen. Die Nachfrage spielt eine große Rolle.

    Born 2 Run wird aber für neue Produkte immer wichtiger. Im besten Fall direkt mit SPA etc belegen.

    Auch wir sind auf der Suche nach Alternativmodellen. Unter einem "parallel betriebenen Broker-Modell" kann ich mir jetzt erst einmal nichts vorstellen.
    Mario, könntest du das vielleicht ganz knapp erläutern?

    Hey Tim,

    und auch an dich ein „herzliches Willkommen“!

    Es gibt grundsätzliche 3–4 Modelle der Zusammenarbeit mit Amazon:

    1. VENDOR-Modell
      1. Amazon tritt als Verkäufer auf und hat u. A. die Preishoheit über den Abgabepreis
    2. Seller-Modell
      1. Du nutzt Amazon als Marktplatz und bestimmst selbst den Preis. Damit trittst du in direkten Wettbewerb mit deinen bisherigen Kunden, die sicherlich auch auf Amazon deine Produkte verkaufen.
        Abwicklung dann via FBM (Fullfillment by Merchant) oder FBA (Fullfillment by Amazon) möglich.
    3. Broker-Modell
      1. Du nutzt eine dritte Partei für die Abwicklung der Produkte über den Amazon Marktplatz.
        Damit trittst du dann nicht in eigenem Namen auf und hast das administrative Account-Handling nicht an der Backe.
        Kostet natürlich eine Handlingsfee.
    4. Hybrides-Modell
      1. Du bist im VENDOR Modell und nutzt parallel, respektive ergänzend die Variante Seller oder Broker zur Steuerung.

    Ich hoffe, damit wird ein wenig klarer, was ich meine. Bewusst bin ich jetzt nicht ins Detail jedes einzelnen Modells gegangen. Das können wir natürlich gerne machen.

    Hilft das?

    Gruß

    Mario

    zu 1:

    Wie kann man verhindern, dass Amazon einen Erhöhung des Preises einfach ablehnen kann.
    (Hier bleibt dann nur noch die Möglichkeit, dass diese Produkte nicht mehr bei Bestellungen bestätigt werden. Irgendwann gibt es dann keine Artikel mehr die verkauft werden können.)

    Wir haben hier das exakt gleiche Problem derzeit. Preisanpassungen werden alle pauschal abgelehnt. Auch etliche Fälle und Hinweise auf die derzeitige Marktsituation haben nichts gebracht.

    Mit unserem Account haben wir leider auch keinen Vendor Manager, sodass wir nun tatsächlich vor der gleichen Herausforderung stehen.

    Für uns bleibt da in der Theorie nur ein Broker Modell als Alternative zum Vendor Modell, welches wir dann parallel (hybrid) betreiben würden.

    zu 2:

    Gibt es ein Möglichkeit Artikelpreise schneller anzupassen? - oder können Artikelpreise wirklich nur in 60 Tagen geändert werden?

    Mir ist aus vergangener Station nur bekannt, dass man dies über den Vendor Manager uploaden lassen kann. In diesem Fall spielen die 60 Tage keine Rolle.

    Jedoch ist man dann Gesprächen hinsichtlich der Account Profitabilität ausgeliefert (netPPM) etc.

    Über das Vendor Central geht das m. E. nicht.

    Gruß

    Mario

    "...Screenshots aus dem VendorCentral vielleicht?"

    Daran habe ich auch bereits gedacht. Dann wäre jedoch ein Screenshot mit einer E-Mail-Adresse und einem Namen notwendig. Die E-Mail-Adresse müsste, mit der im Forum verwendeten übereinstimmen.

    Ich bin mir nicht sicher, ob dann auch jeder mit seiner beruflichen Adresse hier auftreten wollen würde.

    Ein unkomplizierterer Weg wäre sicher allen lieber. Aber einfallen will mir derzeit nicht wirklich etwas.

    Liebe Community (kann man das überhaupt schon so nennen?),

    wir sind uns ziemlich sicher, dass es Themen geben wird, die nicht zwingend in einem öffentlichen Bereich diskutiert werden wollen.

    Um diese Art Diskussionen zu ermöglichen, haben wir extra einen geschlossenen Bereich eingerichtet.

    Dieser ist über eine Zugehörigkeit zu einer Benutzergruppe möglich.

    Jetzt zur Frage die uns beschäftigt:

    Wie können wir mit euch gemeinsam sicherstellen, dass jemand auch wirklich ein Vendor bei Amazon ist, um dem oder derjenigen, Zugang zu diesem Bereich zu ermöglichen?

    Dazu möchten wir bewusst euch fragen, denn ihr seid es, die einen „Nachweis“ erbringen müsstet.

    Oder interessiert euch ein solcher Bereich eventuell überhaupt nicht?

    Wir freuen uns auf euer Feedback

    Gruß

    Mario

    Hey Jenny,

    danke für dein Feedback.

    Und ja, du hast recht. Das mit der Zusatzvereinbarung ist korrekt, bezog sich bei uns damals aber explizit auf Daten aus vergangenen Jahren, vor der Zusammenarbeit mit BAROS. Aber interessant, sollte sich dort etwas dazu verändert haben.

    Das mit der SC Überwachung ist in eurem Fall natürlich schade. Da bringt die Software natürlich wirklich dafür keinen Nutzen mehr. Das war bei uns bei GEDORE anders.

    Alles in allem sieht man wieder mal, dass wirklich für jeden Anwendungsfall geprüft werden muss, ob ein Nutzen besteht. Aber dafür soll ja der 14-tägige Test gut sein.

    LG

    Mario

    Hallo Andre,

    ich meine mich erinnern zu können, dass wir das früher auch bereits versucht hatte. Leider erfolglos. Mir ist derzeit kein Weg bekannt, alte ASINs löschen zu lassen.

    Wir wollten das machen, als wir haben eine Zweitmarke auslaufen lassen.

    Die Altlasten sind bis heute im System und werden auch gerne in Auswertungen seitens Amazon für Jahresgespräche herangezogen. Komplett sinnfrei. Hunderte Male erklärt und dennoch nichts geändert.

    Vielleicht kennt jemand anderes eine Möglichkeit?

    Gruß

    Mario

    Guten Morgen zusammen,

    da ich immer wieder auf die Themen der Finanzen rund um Amazon im Vendoren Umfeld angesprochen werde, wollte ich euch gerne mal die aus meiner Sicht hervorragend funktionierende Lösung von Baros Solutions vorstellen.

    Nennt sich beAm.FI.

    Was macht die SaaS Lösung genau? Sie deckt auf, was viele von uns nicht einmal sehen vor lauter Belegen bei Amazon.

    Ich kann damit komplett die Chargebacks überwachen. Ebenso das gesamte Co-Op Thema, sowie überfällige Rechnungen tracken, Shortage-Claims überwachen etc.

    Auch Abzüge ohne Belege sichtbar zu machen ist möglich.

    Das Beste ist, dass die Software automatisch für euch die Belegketten als Nachweis herstellt, sodass ich direkt über das Tool Fälle mit Anhängen öffnen kann. Neuerdings ist es sogar möglich, Carrier wie Dachser anzubinden und direkt Ablieferbelege der Spedition mit an den Fall zu heften.

    In unserem Fall hatten wir sich Jahreskosten nach einem Monat amortisiert.

    Wir konnten damit genau aufzeigen, dass Amazon behauptet hat, dass wir z. B. 10 Paletten nur 9 geliefert hätten. Als wäre das nicht schon schlimm genug, zieht Amazon dann aber Folgekonditionen wie Skonto, WKZ oder Boni nicht für die angeblich nur 9 gelieferten Paletten, sondern für die 10 bestellten.

    Falls Ihr einen Kontakt benötigt, sprecht mich gerne an.

    Keine Sorge, wir werden hier nicht von Baros bezahlt, sondern sind einfach nur überzeugt von der Lösung.

    Vielleicht hilft sie auch dem ein- oder anderen von euch!

    Hier der Link: https://www.baros.solutions/

    Gruß

    Mario

    Herzlich willkommen, Moritz,

    super, dass du zu uns gefunden hast. Wir freuen uns auf den Austausch mit dir.

    Wir konnten die fehlende Austauschplattform auch nicht verstehen. Daher kam spontan die Idee so etwas selbst zu machen. Und da sind wir nun ...

    Dir natürlich auch noch ein „frohes Neues“


    Gruß

    Mario

    Hi Yuriy,

    ich hätte da ne Idee.

    Michel Tintelnot : Du hattest doch gerade erst Kontakt zu nem Ansprechpartner bei Amazon Marketplace der ziemlich gut drauf war. Könntest du hier ggf. mal direkt vermitteln? Der dürfte ja ein Interesse daran haben, dass das hier funktioniert.

    Sofern das nicht klappt, tauschen wir uns gerne nochmal aus. Das kann hier über die Funktion "Konservationen" recht weit oben im Forum erledigt werden. Melde dich bitte, sofern du Hilfe benötigst!

    Gruß

    Mario